KOMPETENT IN SUCHTFRAGEN

Finanzierung der Suchtberatungsstellen in Deutschland

Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zeigt gravierende Missstände auf

Vor dem Hintergrund einer wachsenden Komplexität der Fälle und einer höheren Nachfrage bei gleichzeitigem Personal- und Fachkräftemangel stehen Suchtberatungsstellen vielerorts unter erheblichem Druck: Sprech- und Öffnungszeiten müssen gekürzt werden. Schließungen von Suchtberatungsstellen sind bereits erfolgt, weitere Schließungen stehen bevor. Dreiviertel der öffentlich finanzierten Suchtberatungsstellen in Deutschland können ihre Kosten in diesem Jahr nicht decken. Von einem Defizit ihrer Angebote bis zu 20 % berichten über die Hälfte der Befragten. Ein Drittel der befragten Einrichtungen liegt sogar darüber. Das sind die alarmierenden Ergebnisse eines am 26.9.2024 veröffentlichten Berichts der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Presseinformation der DHS vom 26.09.2024:
Presseinformation zum Bericht zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen

Bericht zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS)
Bericht zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen der DHS