Hier erklären wir:
Wie bekommen Sie Hilfe
bei Sucht
in Niedersachsen.
Unter „Infos zur Sucht“ erklären wir
was Sucht ist.
Hilfe für Süchtige.Und die Familien von Süchtigen.
In Niedersachsen gibt es viele verschiedene Hilfe-Angebote.
Zur Beratung und zur Behandlung.
Für Menschen die süchtig sind.
Und Menschen die kurz davor sind
süchtig zu sein.
Es gibt auch viel Hilfe für die Familie dieser Menschen.
Diese Sucht·beratungs·stellen heißen in Niedersachsen:
Fachstellen für Sucht und Sucht·prävention.
Sucht·prävention bedeutet:
machen dass jemand keine Sucht bekommt.
Wer Hilfe braucht
geht oft hier zuerst hin.
Hier hilft man
bei allen Arten von Sucht:
- Alkohol
- Drogen
- Glücksspiel
- Internet
Die Beratung kostet nichts.
Ihr Name kann geheim bleiben.
Die Berater dürfen nichts weiter·erzählen.
Sie können:
- Vorbeigehen
- Anrufen
- Eine E-Mail schreiben.
Hier finden Sie eine Suchtberatungsstelle in Ihrer Nähe.
Beratungsangebot
Die Sucht·beratung hilft Ihnen
Ihr Ziel zu schaffen.
Manche Menschen wollen von der Sucht ganz weg.
Zum Beispiel: keine Drogen mehr.
Manche Menschen wollen nur weniger von der Sucht.
Zum Beispiel: weniger Zigaretten.
Das entscheiden Sie.
Sie bekommen bei den
Fachstellen für Sucht und Sucht·prävention
auch diese Hilfe:
- Vorbereitung auf eine MPU.
- Damit Sie wieder Auto fahren dürfen.
- Hilfe um mit dem Rauchen aufzuhören.
- Hilfe für Jugendliche.
- Sucht verhindern.
- Suchtbehandlung wo Sie daheim wohnen.
- Hilfe eine Sucht·behandlung zu finden wo Sie bei der Behandlung wohnen.
- Hilfe wenn Sie wieder daheim wohnen.
- Betreutes Wohnen.
- Einen Café-Bereich zum sich unterhalten.
- Hilfe für Kinder wo die Eltern eine Sucht haben.
Es gibt auch Hilfe für Menschen
die selbst keine Sucht haben.
Zum Beispiel für die Familie von Süchtigen.
Behandlung
Es gibt 2 Arten von Behandlung:
- Ambulant (daheim):
Sie gehen zur Behandlung hin.
Und dann wieder nach Hause.
Sie wohnen also daheim. - Stationär (nicht daheim):
Sie wohnen und schlafen bei der Behandlung.
Zum Beispiel im Krankenhaus.
Ambulante Beratungen (daheim)
arbeiten mit anderen Hilfe-Angeboten zusammen.
Stationäre Behandlung (nicht daheim)
wird gemacht von:
- Krankenhäusern
- Behandlungs·gruppen
Die Behandlung funktioniert besser
wenn Sie da wohnen
wo die Behandlung ist.
Das gibt es für:
- Frauen und Männner
- Eltern mit Kind
- Jugendliche
Es gibt auch Misch-Angebote.
Da ist man manchmal daheim
und manchmal bei der Behandlung.
Informationen gibt es hier: Reha-Kombi Nord.
Es gibt auch Behandlungen
wo man tagsüber hingeht
und nachts daheim schläft.
Fragen Sie ihre Sucht·beratungs·stelle.
Hier: Suchtberatungsstelle.
Da hilft man Ihnen gerne.
Angebot der Selbst·hilfe
Es gibt auch Selbst·hilfe·gruppen.
Da treffen sich Menschen mit Sucht.
Oder Menschen die früher Sucht hatten.
Man hilft einander.
Selbst·hilfe·gruppen sind sehr nützlich.
Die haben schon sehr vielen Menschen geholfen.
Hier finden Sie eine Selbst·hilfe·gruppe.
Oder Sie fragen die Selbsthilfeverbände der NLS.